Wie Sie heute mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage profitieren können – wir zeigen Ihnen die aktuellen Entwicklungen bezüglich Förderung & Rentabilität einer PV-Anlage.
Selbst ohne Staatliche Einspeisevergütung kann sich eine Photovoltaikanlage wirtschaftlich rechnen, wenn die Anlage entsprechend an den Jahresstromverbrauch des Kunden angepasst wird. Aktuelle Berechnungen zeigen, dass sich ein solche an die Bedürfnisse des Kunden angepasste Photovoltaikanlage innerhalb von 15-20 Jahren selbst trägt – und dies ohne EEG-Vergütung!
Erkenntnisse eines Visionärs
Ich würde mein Geld auf die Sonne und die Solartechnik setzen. Was für eine Energiequelle! Ich hoffe, wir müssen nicht erst die Erschöpfung von Erdöl und Kohle abwarten, bevor wir das angehen.
Thomas Edison, 1931
Hierzu ein Beispiel
Ein Hausbesitzer hat einen jährlichen Stromverbrauch von 5.000 kWh. Er bezahlt beim Stromanbieter 0,35€/kWh. Der Kunde zahlt somit ca. 1.750€ zzgl. Grundgebühr.
Installiert er eine PV-Anlage mit einer Leistung von 6,30 kWp, erzeugt er, je nach Dachausrichtung und Anlagenstandort, jährlich ca. 6.000 kWh Strom. Rein rechnerisch ist bei dieser Anlage ein Eigenverbrauch von ca. 30% möglich. Dies wären in diesem Beispiel 1.800 kWh (30% aus 6.000 kWh) an direkt genutztem Eigenstrom.
Rechnen wir diese 1.800 kWh x 20 Jahre x 0,35€/kWh = 12.600€ Ersparnis!
Die Kosten* für eine PV-Anlage ohne Stromspeicher mit einer Leistung von 6,30 kWp betragen aktuell** ca. 10.500€.
*zzgl. Montage, Elektroanschluss und Gerüst
** Stand: 06.2023
Diese Fakten helfen
- PV-Anlagen lohnen sich in Regionen mit hoher Sonneneinstrahlung, bei Verwendung hochwertiger Solarmodule und günstigen Anschaffungskosten.
- Die Leistung sollte möglichst 5 kWp, besser sogar 8 bis 10 kWp betragen.
- Stromspeicher rechnen sich bereits ab ca. 3000 kWh Verbrauch pro Jahr
- Nach gut 10 -12 Jahren sind die Anschaffungskosten wieder hereingeholt.
- Die Lebensdauer einer PV-Anlage kann sogar 30 Jahre und mehr betragen.
- Eine Photovoltaikanlage gewinnt Strom für rund 9 bis 12 Cent pro Kilowattstunde, die Netzbetreiber verlangen dagegen knapp 35 Cent und mehr (Stand 06.2023).